Rassemerkmale


Erscheinungsbild

Der Labrador ist ein kräftig gebauter, mittelgroßer Hund mit breitem Kopf und deutlichem Stop. Ein rassetypisches Merkmal stellt die "Otterrute" dar: sehr dick am Ansatz, sich allmählich zur Rutenspitze hin verjüngend, rundherum mit kurzem dickem Fell bedeckt. Auch das stockhaarige Haarkleid zeigt ein für diese Rasse typisches Erscheinungsbild: kurz, dicht, hart, nicht wellig, mit guter Unterwolle.
Der Labrador wird in den Farben Schwarz, Gelb und Braun gezüchtet. In einem Wurf können alle drei Farben vorkommen.

Das Wesen

Der Labrador ist ein aktiver und arbeitsfreudiger Hund, er gehört zu den lernfähigsten und lernwilligsten Hunderassen. Er liebt Menschen, besonders Kinder, der menschenfreundlichste Hund schlechthin. Der Labrador möchte seinem Besitzer gefallen, die Engländer nennen diese Eigenschaft "will to please". Der Bringtrieb ist eine einmalige Gabe beim Labrador. Hochliegende Reizschwelle, Schussfestigkeit und Furchtlosigkeit sind ein absolutes muss für diese Rasse.

Untypisch und laut Standard unerwünschte Eigenschaftern sind Wach- und Schutztrieb sowie Schärfe. Wer einen scharfen, wachsamen Hund sucht, wäre von einem typischen Labrador enttäuscht.

 

Ausbildung

Seine vielgepriesene Leichtführigkeit bedeutet nicht, dass er sich von selbst erzieht. Der Tatsache, dass der Labrador zu einem großen kräftigen Hund heranwächst, sollte man von Anfang an Rechnung tragen. Er ist psychisch belastbar, benötigt aber meist keinen harten Ausbildungsdrill. Der Schlüssel zum Erfolg ist eine klare Rangordnung.

 


 

 

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